Mitte August besuchten einige Mitglieder der Ortsgruppe Wolfenbüttel von Fridays-For-Future (FFF) das Z/U/M/, um sich in einem ersten Gespräch kennen zu lernen und über den Forderungskatalog von FFF Wolfenbüttel zu diskutieren.
Die erste öffentliche Aktion fand am 2. September statt, eine zweite noch größere ist am 20. September.
Die Fridays-for-Future-Ortsgruppe Wolfenbüttel hat am Montag, den 2. September, mit einer Aktion zur Verkehrswende auf den Beitrag des Verkehrssektors zum Klimawandel aufmerksam gemacht. Mit sogenannten „Gehzeugen“ zog eine Demonstration von der Lindener Straße bis zum Bankhaus Seeliger, um sich dort ab 17 Uhr den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen. Ab 18 Uhr schlossen sie sich der Mahnwache der Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) an, die dieses Mal das Thema Klimawandel betrachtete.
Ein „Gehzeug“ (abgeleitet von „Fahrzeug“) ist eine Konstruktion von der Größe eines Autos, die sich eine Person umhängen kann. Damit soll auf den Platzbedarf von Pkw im Gegensatz zu Fußgängern und Radfahrern hingewiesen werden. Daneben soll auch die teilweise fehlende Fahrradinfrastruktur (z. B. in der Lindener Straße) ins Blickfeld gerückt werden, wodurch sich viele Menschen als Radfahrer auf den Straßen nicht sicher fühlen. Nach Meinung der Fridays-for-Future-Ortsgruppe ist vor allem das Fahrrad das Verkehrsmittel der Zukunft. Es hält fit, macht die Städte lebenswerter und vor allem hilft es im Kampf gegen die Klimakrise.
Am 20. September ab 10 Uhr findet eine Aktion auf dem Stadtmarkt statt. Der Aufruf von FFF WF ist als PDF-Datei hier verfügbar.
Das Z/U/M/ unterstützt ausdrücklich die Aktivitäten der Ortsgruppe Wolfenbüttel von Fridays-For-Future und möchte sich gerne an der inhaltlichen Diskussion beteiligen.